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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde

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Kirche innen

Informationen zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eisfeld finden Sie unter:

 

http://www.kirchengemeinde-eisfeld.de

 

Dreifaltigkeitskirche Eisfeld

 

Die Stadtkirche wurde 1488–1530 als St. Nikolaus Kirche errichtet, nach Zerstörung 1632 und Wiederaufbau ist die Kirche der Dreifaltigkeit geweiht. 1651 erhielt das Langhaus eine Kassettendecke. Im Jahre 1889 erfolgte eine gotisierende Umgestaltung im Innenbereich sowie dem Einbau von Farbglasfenstern.

Ein Porträt des Coburger Herzogs Johann Casimir und ein Epitaph  mit der ältesten erhaltenen Stadtansicht schmücken den Innenraum der Kirche. Erwähnenswert sind die Baldachinportale an der Süd- und Nordseite der Kirche.

Der wuchtige Turm erhielt 1952 einen Umgang, von dem sich ein herrlicher Blick auf die Stadt und ihr Umland eröffnet. 

 

Die Kirche ist eine der schönsten Hallenkirchen Südthüringens.

 

Johann Werner Krauß, Superintendent zu Eisfeld schreibt in seiner Kirchen-, Schul- und Landeshistorie, III: Theil von der Stadt und Dioeces Eißfeld, erschienen Hildburghausen 1753: 

"Daß diese Kirche samt Thurm a. 1488. der Chor aber a 1505. daran erbauet worden, an den Platz, wo vorher die Capelle der heil. drey Könige, und der Gottes-Acker gewesen... Ihrer Lage nach, befand sie sich vor diesen, vor der Stadt, in der Vor-Stadt. Daher die Benachbarten schertzweise zu sagen pflegten: Wenn die Eißfelder sollen in die Kirche gehen, so lauffen sie alle zum Thore hinaus!"

 

Historische Fotoimpressionen der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche (Alle Bildrechte © Museum Eisfeld)

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Kirchenportal
Kirche mit Hektor