Schirnrod

Ein kleiner Ort, wo Heimat lebt!

 

210302 Luftaufnahmen Schirnrod - Fotos Robert Bauer (1)

 

Der Ortsteil Schirnrod liegt mit aktuell sehr idyllisch, eingeschlossen von einem beeindruckenden Bergpanorama am Fuße des Bleßberges, in verkehrsgünstiger Lage - an der B 281, ca. 4 km vom Rennsteig entfernt. Heute zum Landschaftsschutzgebiet Thüringer Wald gehörend, bietet Schirnrod gute Wandermöglichkeiten. 1528 trat der Ort als „Schirrenroth“ oder „Schirrnroth“ auf, wurde aber schon im Urbar von 1340 als „Shirnrode“ aufgeführt, wie man heute weiß. Das kleine Straßendorf entwickelte sich am Verlauf der Saar, die den Ort noch heute offen durchfließt. Ein Zentrum der Siedlungsentwicklung bildete die Mühle unter dem Hirtenhaus bei der alten Flachsröste am Eichelrangen. Für die Bewohner spielte damals das Handwerk, das Gewerbe und die Fabrikarbeit eine wichtige Rolle. Im Ort gab es einen Schmied, einen Wagner, Schreiner, Schuhmacher, Schneider, Maurer und Zimmerleute, welche in großer Armut lebten. An mehreren Tagen in der Woche war der sogenannte Backtag am Dorfbackhaus. Hierfür war der Andrang sehr groß, deshalb wurde die Reihenfolge durch Los entschieden. Noch heute prägen das Backhaus und das Feuerwehrhaus den Dorfplatz im Ortskern. Schirnrods Heimat- und Backofenverein lädt jedes Jahr zu einem Backhausfest für Bewohner und Gäste ein.

 

Das dort befindliche Schullandheim beherbergt jährlich ca. 1000 Gäste, überwiegend Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Hildburghausen, aber auch aus den Nachbarregionen wie Franken, Hessen und Bayern. Die Nähe zum Rennsteig bietet viele Möglichkeiten für Wanderungen per Fuß, per Rad oder Ski.

 

Durch die einmalige Lage des Schullandheimes sind verschiedene Aktivitäten und Angebote für Kinder leicht in die Tat umzusetzen.

Wanderziele und Sehenswürdigkeiten in und um Sachsenbrunn sind gut erreichbar und bieten den Kindern während ihres Aufenthaltes viel Abwechslung. Aktuelle Infos erhalten Sie unter www.schullandheim-schirnrod.de.

Schullandheim