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Stelzen

Vorschaubild Stelzen
Vorschaubild Stelzen

Das kleine Bauerndorf Stelzen wurde schon im Mittelalter weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Grund hierfür war die Itzquelle, die in 673 m Höhe aus dem Südfuß des Bleß entspringt und der heilende Kräfte zugesprochen wurden. In der Sage heißt es, es gab dort einen Heilbrunnen, der Blinde und Lahme heilte. Letztere hingen nach der Heilung um den Brunnen, dessen Lage in einer erdfallähnlichen Grotte von uralten Bäumen umstanden, lebhaft an einen heiligen Hain erinnert, ihre Krücken und Stelzbeine auf. Daher kommt auch der Name des Dorfes.

 

Stelzen Der Brunnen war weit und breit berühmt, aber da sich allmählich eine Ortschaft in seiner Nähe angesiedelt hatte, so verblendete der Teufel der Habsucht die Einwohner, dass sie gedachte von dem Heilbrunnen Gewinn zu ziehen. Als sie begannen von den Kranken und Bedürftigen Geld für das Wasser zu verlangen, versiegt zwar nicht die Quelle, aber es erlosch ihre Heilkraft.

 

Diese Stelle ist heute die Quelle der Itz, ein sehr beliebtes Wanderziel. Die Wallfahrtsgrotte ist zwischen Waldsaum und Kirche angelegt, ein stiller Ort im Schatten mächtiger Buchen und flechtenbedeckter Ahornbäume.

 

Heute ist das jährlich stattfindende Itzgrottenfest ein Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern, besonders beeindruckend ist die herrliche Akustik in der Grotte.

 

Kirche Stelzen Vorderansicht

Kirche Stelzen Hinteransicht
Dorfplatz  
   

 

 

Kontakt

OT der Gem. Sachsenbrunn